„Aber du bist doch nur ein Spiegel, du musst mich zeigen, du kannst mir gar nicht antworten!“ „Kann ich das nicht? Mit wem redest du dann die ganze Zeit?“ „Ich rede nicht, das bist doch du!“ Das Spiegelbild lachte schallend auf , wanderte aus dem Rahmen in die spiegelnde Fläche des Badezimmerfensters und verschwand von dort, um im gläsernen Wohnzimmertisch wieder aufzutauchen. Der Spiegel vor Andrea war leer…
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„Hallo ist da jemand?“ Seine zitternde Stimme verhallte an den Wänden des Hofes. Keine Antwort. Alles blieb still, nichts rührte sich, nicht einmal der Wind kam hier herein. Aber jetzt hatte Jean-Pierre es doch eilig, das wurde ihm zu unheimlich hier und er wollte auch nicht lange bleiben, nur die Pläne zum neuen, zum besten Schloss das Didier hatte, die wollte er haben. Er musste es einfach aufkriegen, die Schätze in der Werkstatt waren rechtmäßig sein, wenn er das Schloss knackt. Da hörte er hinter sich das Geräusch…
Hier kann man mehr lesen —> Mach nicht auf
„…Als ich aufsah fuhr ich fürchterlich zusammen, weil da jemand, wie aus dem Boden gewachsen, vor mir stand. Ich musste zweimal hinschauen, doch im Halbschatten leicht außerhalb des Kerzenscheins war plötzlich jemand und diesmal war es kein Trugbild. „Himmel, wo kommen Sie denn her?“ Meine Frage verklang ungehört, das Wesen stand einfach nur da. „Wer sind Sie?“ Statt einer Antwort trat das Wesen ein paar Schritte vor. Oder schwebte sie? Ich kann es nicht mehr sagen…“ Der Preis ist hier egal, sie will nur eins frei sein… lässt du sie frei?
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